Paolo ist wohl der "vernünftigere" der Zwillinge. Hat sich sein Bruder dem Nachleben gewidmet, hat sich Paolo viel mehr der Bekämpfung der Kriminalität gewidmet. Der Commisario, welche bei der Mordkommission der römischen Polizia di Stato tätig ist, tut dies mit Leidenschaft. Mittlerweile kann er auf einige gelöste Fälle zurückblicken und er muss zugeben, dass er darauf ziemlich stolz ist. Der Idealist wird von seinen Untergebenen gehasst und geliebt, wahrscheinlich muss man ähnlich ticken wie er, um ihn zu verstehen und mit ihm zurechtzukommen. Er kann in seinem Job manchmal doch recht eigen sein. Sein gutes Näschen ist es, was ihm bei seinen Fällen hilft und ihm mittlerweile einen gewissen Ruf eingebracht hatte, wenn auch er der Meinung ist, dass er zu viele ungelöste Fälle hat. Immerhin war das hier die Realität, nicht das CSI im Fernsehen, hier werden nicht in wenigen Tage Morde gelöst, manchmal dauerte es Jahre.
Der mittlerweile 30-Jährige liebt seinen Job und das einzige, was ihm noch zum Glücklich werden fehlt, ist eine Familie. Immerhin ist er sehr Familienbezogen und kann sich ziemlich gut vorstellen, eine eigene in nächster Zukunft zu gründen. Bis dahin lebt er dies an seiner kleinen Schwester aus, welche dies oft als eine Art Fluch sieht. Ja, Paolo kennt zu viel vom Untergrund, weswegen er stets ein Auge auf sie hat und eventuell erlaubt er ihr das Weggehen nur, wenn es in einen Etablissement sind, welche ihren anderen Bruder gehört. Sicher ist sicher.